Herdenschutz
Söder will Wölfen an den Kragen
Ministerpräsident Markus Söder (links) und Matthias Bernhardt, Bürgermeister von Oberaudorf, nehmen vor Ort an einem Termin wegen der Schafrisse durch einen Bären in der grenznahen Bergregion teil.
Foto:Jacqueline Melcher, dpa
von dpa
München – In Sachen Wölfe umzudenken, verlangt der bayerische Ministerpräsident. Das Aussterben der Almwirtschaft werde befürchtet: Der CSU-Chef fordert die Abschaffung zeitintensiver Gutachten vor einem geplanten Abschuss.

Angesichts der wachsenden Zahl an Wölfen in Bayern wie auch dem übrigen Europa fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine EU-weite Lockerung des strengen Tierschutzstatus. „Der Erhaltungsstatus des Wolfes ist mittlerweile so gut, dass wir übrigens nicht nur bei uns, sondern auch anderswo, mit erheblichen Rudelbildungen rechnen müssen“, sagte der CSU-Chef am Mittwoch bei einem Termin in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim).

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