Gesundheit
Die Schlacht um die Impfstoffe
In der EU gibt es mehr und mehr Ärger wegen Verzögerungen bei der Impfstofflieferung. Symbol
Thomas Frey, dpa
F-Signet von Detlef Drewes Fränkischer Tag
Brüssel – Versuche der EU-Kommission, die Pannen bei der Impfstoffbestellung zu erklären, laufen ins Leere. Hersteller reduzieren Lieferungen weiter.

Das Schreiben aus Großbritannien hatte die Europäische Kommission schon am Freitagabend in helle Aufregung versetzt. Darin kündigte das Arzneimittelunternehmen AstraZeneca an, seine vertraglich zugesicherten Impfstoff-Lieferungen im ersten Quartal reduzieren zu müssen. Statt der eigentlich versprochenen 80 Millionen Dosen werde es wegen Engpässen in der Produktion nur 31 Millionen geben, davon rund drei Millionen für Deutschland - deutlich weniger als erwartet.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.