Das Schreiben aus Großbritannien hatte die Europäische Kommission schon am Freitagabend in helle Aufregung versetzt. Darin kündigte das Arzneimittelunternehmen AstraZeneca an, seine vertraglich zugesicherten Impfstoff-Lieferungen im ersten Quartal reduzieren zu müssen. Statt der eigentlich versprochenen 80 Millionen Dosen werde es wegen Engpässen in der Produktion nur 31 Millionen geben, davon rund drei Millionen für Deutschland - deutlich weniger als erwartet.
Die Schlacht um die Impfstoffe

Brüssel – Versuche der EU-Kommission, die Pannen bei der Impfstoffbestellung zu erklären, laufen ins Leere. Hersteller reduzieren Lieferungen weiter.