ETAT
EU-Geld letzte Chance für Italien
In Brüssel werden Vorwürfe lauter, denen zufolge die italienische Regierung EU-Hilfsgelder zweckentfremdet einsetzen möchte.
M. Murat, dpa
F-Signet von Detlef Drewes Fränkischer Tag
Brüssel – In Brüssel wächst die Befürchtung, ob Rom die Finanzmittel des Aufbaufonds sinnvoll einsetzt und nicht verschwendet.

Es war ein großes Versprechen, das der italienische Ministerpräsident Guiseppe Conte Mitte vergangenen Jahres in Brüssel abgab. Sein Land werde "keinen einzigen Euro aus dem europäischen Aufbaufonds vergeuden", sagte der parteilose Chef einer Regierungskoalition von linker Fünf-Sterne-Bewegung und sozialdemokratischem Partito Democratico. Immerhin geht es für Italien um 209 Milliarden Euro - 85 Milliarden werden dem Land geschenkt, 124 Milliarden Euro fließen als zinsgünstiges Darlehen.

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