Literatur
Bis zum Ende saß Brasch zwischen den Stühlen
Thomas Brasch war voller Widersprüche.
Manfred Ortmann/Suhrkamp
F-Signet von Niklas Schmitt Fränkischer Tag
Berlin – „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“, sagte Thomas Brasch. 20 Jahre nach seinem Tod lohnt es sich, den Dichter und Dramatiker neu zu entdecken.

Er dankte auch der Filmhochschule der DDR, weil er davon überzeugt war, dass sich das so gehört: Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmemacher. Ein kleiner Skandal war die Preisverleihung des Bayerischen Filmpreises 1982. Die Linken beklagten sich darüber, dass er das Preisgeld genommen hatte, zumal vom erzkonservativen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß. Und die Rechten regten sich darüber auf, dass sich Brasch bei der DDR bedankte.

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