Leitartikel
Der richtige Umgang mit einem Despoten
Der Sport ist politisch. Seine Verbände leiden unter der Führung von Despoten, die  beliebig Geschenke an bedürftige Nationalverbände verteilen.  Wie aber umgehen mit Herren wie Infantino und Bach?
FT
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Berlin – Tilmann Mehl findet, dass die Zeit überreif ist, den Sport aus der Hand von Despoten zu befreien. Dabei spielt sich mit der Wiederwahl Infantinis an der Fifa-Spitze gerade das Gegenteil ab.

Zumindest erstaunt richtet sich der Blick der deutschen Öffentlichkeit nach Kigali. In der ruandischen Hauptstadt wird Gianni Infantino am Mittwoch in seinem Amt als Fifa-Präsident bestätigt. Der Chef des Weltfußballs hat keinen Gegenkandidaten. Er wird weitere vier Jahre nach Gutsherrenart milde Gaben an bedürftige Nationalverbände verteilen und sich somit die Unterstützung weiter Teile der Fußballwelt sichern.

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