In Berlin geben sich die Lobbyisten der großen, energieintensiven Konzerne gerade wieder die Klinke in die eine Hand. Mit der anderen zeichnen sie ein Schreckensgemälde, das in den schrecklichsten Farben vor einem Lieferstopp bei russischem Gas warnt. Die Drohinstrumente sind sattsam bekannt: Man werde Standorte schließen und ins Ausland verlagern müssen, vor allem die Keule Arbeitsplatzverlust wird geschwungen.
Gas für Privathaushalte muss Vorrang haben

Berlin – Eher bleibt der Industrieschlot kalt als dass Menschen frieren müssen: Zum Nulltarif gibt es Solidarität mit der Ukraine aber nicht, sagt Stefan Lange.