Familienministerin
Spiegels Ausweg: der Rücktritt
Es kommentiert Stefan Lange.
Lange
Stefan Lange von Stefan Lange Fränkischer Tag
Berlin – Anne Spiegel war der Führung des Bundesfamilienministeriums nicht gewachsen. Das hätte sie schon im Vorfeld wissen müssen.

Mit der Politik ist es wie beim Fußball: Alle können mitreden oder mitspielen, aber nur bei den Wenigsten reicht es für die Bundespolitik oder die Bundesliga. Selbst talentierte Menschen scheitern, wenn ihnen der unbedingte Drang an die Spitze fehlt. Denn der Weg dorthin führt nur über Verzicht. Verabredungen mit Freunden, der Kinobesuch mit dem Ehegatten, der Ausflug mit den Kindern – ein geregeltes Privat- und Familienleben sind nicht mehr drin, will man im politischen Berlin Karriere machen.

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