Parteien
Auf dem Weg zum gläsernen Abgeordneten
Die  Unionsfraktion im Bundestag möchte mehr Transparenz: Bezahlte Interessenvertretungen sollen komplett verboten werden.
dpa
F-Signet von Stefan Lange Fränkischer Tag
Berlin – Transparenzkodex wird von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für alle ihre Abgeordneten verpflichtend eingeführt: 10 Punkte sorgen für mehr Klarheit.

Als Reaktion auf die Korruptionsvorwürfe gegen mehrere Abgeordnete aus ihren Reihen hat die CDU/CSU-Bundestagfraktion einen Zehn-Punkte-Plan aufgestellt, der alle Parlamentarier zu mehr Transparenz verpflichten soll. Dafür soll das Abgeordnetengesetz deutlich verschärft werden, wie es in dem Papier heißt, das dieser Redaktion vorliegt. Die Union muss für eine entsprechende Gesetzesänderung mindestens noch die SPD ins Boot holen. CDU und CSU wollen demnach bezahlte Interessenvertretungen komplett verbieten.

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