Die Klimaveränderungen könnten vor allem in Franken noch viel härter ausfallen als bislang angenommen. Dies legt der "Klima-Report Bayern 2021" nahe, den Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) nun vorgestellt hat. Nach den darin zusammengefassten Berechnungen der Klima-Experten könnte die durchschnittliche Temperatur in Bayern ohne konsequente Klimaschutzmaßnahmen bis zum Jahr 2100 gegenüber dem Zeitraum 1971 bis 2000 um bis zu 4,8 Grad Celsius steigen. Der letzte Klima-Report von 2015 war noch von 4,5 Grad ausgegangen.
Bayern wird immer heißer

München – Werden keine Klimaschutzmaßnahmen ergriffen, wird es künftig ungemütlich in Bayern. In der Mainregion drohen im Jahr 2100 50 Hitzetage