Die deutschen Streitkräfte kommen nicht aus den Negativschlagzeilen. Nach dem Ausfall der neuen Puma-Schützenpanzer steht jetzt die Einsatzfähigkeit wichtiger Einheiten infrage, die Teil der Speerspitze der Nato sind. Im neuen Jahr soll Deutschland die Führung der besonders schnellen Eingreiftruppe von Frankreich übernehmen, hat es aber offenbar nicht geschafft, die eigenen Verbände robust auszustatten. Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, beklagt erhebliche Ausrüstungsmängel.
Blamage: Bundeswehr „hat nichts anzuziehen“

Berlin – Wenn Deutschland im neuen Jahr die Führung der Nato-Speerspitze übernimmt, sind die eigenen Verbände dafür nicht richtig ausgerüstet. Die Truppe ist nur bedingt kampfbereit.