Innenministerin Nancy Faeser (SPD) war sichtlich gut aufgelegt. Das Bundeskabinett hatte gerade das erste Migrationspaket aus ihrer Feder beschlossen und im Vergleich zum Entwurf kaum Änderungswünsche der anderen Ampel-Parteien einarbeiten müssen. Union lehnt Vorschläge abBlickt man auf das Gezerre beim letzten Paket 2019 zurück, kann sich die Ministerin durchaus freuen. Denn das Innenministerium, zuletzt von Horst Seehofer geführt, war schon immer ein schwieriges Ressort. Die Opposition indes mag an den Plänen nichts Gutes finden.
135.000 Migranten dürfen für immer bleiben

Berlin – Mit einem neuen „Chancen-Aufenthaltsrecht“ eröffnet die Bundesregierung zahlreichen bisher nur geduldeten Ausländern eine Perspektive.