Sicherheitsleck
Cybergate für BSI-Chef Schönbohm
Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), muss mit Konsequenzen für seine Kontakte zum Netzwerk rechnen.
Rolf Vennenbernd/dpa
F-Signet von Michael Pohl Fränkischer Tag
Berlin – Wächter deutscher Datensicherheit soll über zweifelhaften Lobbyverein Kontakte zum russischen Geheimdienst haben: Das kostet BSI-Chef seinen Job.

Weil die Korkwand hinter ihm ein so komplexes Geflecht aus roten Fäden und Fotos zeigt, muss Jan Böhmermann seine Erkenntnisse auf einen Satz verdichten: „Eine russische IT-Sicherheitsfirma, die von einem KGB-Mann gegründet wurde, die mit dem russischen Geheimdienst zusammenarbeitet, ist in einem zwielichtigen deutschen Lobbyverband, der geleitet wird von einem CDU-Lokalpolitiker, der fragwürdige Kontakte nach Russland hat?“, fragt der Satiriker gespielt empört in die Kamera.

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