Worte allein reichen zur Verteidigung meist nicht. Für Olaf Scholz gilt das an diesem Mittwochmorgen gleich im doppelten Sinn. Seit Wochen kritisiert ihn die Opposition, er unternehme zu wenig, um der Ukraine bei der Abwehr des brutalen russischen Angriffs beizustehen. Den vollmundigen Ankündigungen des SPD-Kanzlers seien zu wenig Taten gefolgt - der Vorwurf kommt nicht nur aus der Union, sondern sogar von den eigenen Koalitionspartnern Grüne und FDP.
Scholz schaltet auf Angriff

Berlin – Gut drei Monate liegt die Zeitenwende-Rede des Kanzlers zurück. Den Vorwurf der Zögerlichkeit muss sich Scholz immer noch gefallen lassen.