Zuschuss-Dschungel
Wohnungspolitik wird zum Sanierungsfall
Neubau alleine ist nicht die Lösung, kritisiert der Deutsche Mieterbund. Auch bei bestehendem Wohnraum soll die Ampel-Regierung für bezahlbare Mietpreise sorgen.
Bernd von Jutrczenka, dpa
F-Signet von Susanne Schmitt Fränkischer Tag
Berlin – Energetische Neubauförderung allein reicht nicht. Irgendwie muss das Dach über dem Kopf auch für Mieter und auch im Altbau bezahlbar bleiben.

Die Aussage im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung ist eindeutig. Man wolle „das Bauen und Wohnen der Zukunft“ bezahlbar gestalten, schreiben SPD, Grüne und FDP. Dazu sollen jährlich 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, 100.000 davon öffentlich gefördert. Das ehrgeizige Ziel rückt durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg gerade in weite Ferne. Lieferketten sind unterbrochen, die Preise steigen. Hausgemachte Probleme der Regierung wie das Chaos bei der energetischen Neubauförderung tun ihr Übriges.

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