Große Irritationen
Schröder und Putin: Treue bis in den Tod
Männerfreunde: Gerhard Schröder (l.) und Wladimir Putin, hier nach dem WM-Eröffnungsspiel Russland gegen Saudi-Arabien 2018
Alexei Druzhinin/TASS/dpa
Ukraine
Stefan Lange von Stefan Lange Fränkischer Tag
Berlin – Trotz des Angriffs auf die Ukraine distanziert sich Ex-Kanzler Gerhard Schröder nicht von seinem Freund Putin. Schröders Verwicklungen gehen tief.

„Gerd aufs Pferd“ riefen die Genossinnen und Genossen einst euphorisch. 1990 war das, Gerhard Schröder machte die SPD in Niedersachsen zur stärksten Partei, wurde Ministerpräsident und löste seinen CDU-Vorgänger Ernst Albrecht ab. 14 Jahre lang hatte Albrecht im nördlichen Bundesland mit dem springenden Pferd im Wappen das Zepter geführt – „Acker“ Schröder stand da für die Abkehr vom Establishment, für Frische und Aufbruch. 32 Jahre später ist davon nichts mehr übrig.

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