„Gerd aufs Pferd“ riefen die Genossinnen und Genossen einst euphorisch. 1990 war das, Gerhard Schröder machte die SPD in Niedersachsen zur stärksten Partei, wurde Ministerpräsident und löste seinen CDU-Vorgänger Ernst Albrecht ab. 14 Jahre lang hatte Albrecht im nördlichen Bundesland mit dem springenden Pferd im Wappen das Zepter geführt – „Acker“ Schröder stand da für die Abkehr vom Establishment, für Frische und Aufbruch. 32 Jahre später ist davon nichts mehr übrig.
Schröder und Putin: Treue bis in den Tod

Berlin – Trotz des Angriffs auf die Ukraine distanziert sich Ex-Kanzler Gerhard Schröder nicht von seinem Freund Putin. Schröders Verwicklungen gehen tief.