Mit neuen Verhaltensregeln und eilig unterzeichneten "Ehrenerklärungen" versuchen CDU und CSU den Schaden durch dubiose Masken-Geschäfte ihrer Abgeordneten zu begrenzen. Aus Sicht von Experten ist das zu wenig. Dass Politiker beispielsweise an Unternehmen beteiligt sein können, ohne dass die Öffentlichkeit je davon erfährt, hält Roman Ebener von der Plattform "Abgeordnetenwatch" für ein "scheunentorgroßes Loch in den aktuellen Transparenzregeln".
Fragwürdige Geschäfte mit der Maske

Bamberg – Wie intransparent deutsche Parlamente sind, zeigt der Fall Nüßlein. Abgeordnete können Firmenbeteiligungen ganz legal verheimlichen.