Abgeordnete
Fragwürdige Geschäfte mit der Maske
Sie schützt nicht nur vor dem Coronavirus: Mit der Maske lässt sich auch Geld verdienen. Der Abgeordnete Nüßlein hat sich am fragwürdigen Geschäft mit der Maske beteiligt.
Martin Schutt/dpa
F-Signet von Michael Stifter Fränkischer Tag
Bamberg – Wie intransparent deutsche Parlamente sind, zeigt der Fall Nüßlein. Abgeordnete können Firmenbeteiligungen ganz legal verheimlichen.

Mit neuen Verhaltensregeln und eilig unterzeichneten "Ehrenerklärungen" versuchen CDU und CSU den Schaden durch dubiose Masken-Geschäfte ihrer Abgeordneten zu begrenzen. Aus Sicht von Experten ist das zu wenig. Dass Politiker beispielsweise an Unternehmen beteiligt sein können, ohne dass die Öffentlichkeit je davon erfährt, hält Roman Ebener von der Plattform "Abgeordnetenwatch" für ein "scheunentorgroßes Loch in den aktuellen Transparenzregeln".

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Diesen Beitrag haben wir exklusiv für unsere PLUS-Abonnentinnen und Abonnenten erstellt. Mit PLUS bleiben Sie informiert und erfahren jeden Tag aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet. Neugierig?

Mehr über PLUS lesen Sie hier.