Parteinahme
MdB Zech half mazedonischem Machthaber
Der CSU-Politiker Tobias Zech im Bundestag.
David Hutzler, dpa
F-Signet von Bernhard Junginger Fränkischer Tag
Berlin – Interessenkollisionen werden CSU-MdB Zech vorgeworfen. Er soll als Lobbyist für den korrupten mazedonischen Politiker Gruevski tätig geworden sein.

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Tobias Zech hat wegen möglicher "Interessenkollisionen" sein Mandat und seine Parteiämter niedergelegt. Sechs Monate vor der Bundestagswahl bedeutet das für die Union einen weiteren Rückschlag. Einen Zusammenhang zu der Maskenaffäre um Georg Nüßlein (CSU) und Nikolas Löbel (CDU) gibt es offenbar nicht. Beide hatten ihre Bundestagsmandate nach Berichten über hohe Provisionszahlungen für die Vermittlung von Geschäften mit Corona-Schutzausrüstung niedergelegt.Problematische NebengeschäfteParallelen gibt es aber doch.

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