Ressortchef
Pistorius soll die Zeitenwende vollbringen
Boris Pistorius (SPD) spricht bei seinem Antrittsbesuch mit Marinesoldaten an Bord der Fregatte Hessen. Der Verteidigungsminister kennt die Bundeswehr, denn er hat selbst gedient.
Christian Charisius, dpa, Archiv
Stefan Lange von Stefan Lange Fränkischer Tag
Berlin – Der SPD-Politiker ist erst kurz Verteidigungsminister. Sogar die Opposition lobt den neuen Chef im Bendlerblock. Der könnte so beliebt werden wie einst Peter Struck.

Es ist jetzt gut zwei Wochen her, da hätte sich Boris Pistorius fast in die Galerie der peinlichsten Bundespolitiker eingereiht. Der Verteidigungsminister war in Polen zu Besuch und erklärte sich bereit, die Fragen eines US-Kamerateams auf Englisch zu beantworten. Der SPD-Politiker berichtete, dass der Umfang der Panzerlieferung für die Ukraine noch nicht feststehe. Es gehe dabei ja auch um die Wartung der Maschinen, sagte Pistorius und benutzte dafür richtigerweise das Wort „maintenance“. Anschließend wollte er noch den Aspekt ...

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