Strippenzieherin
Der Druck auf Schwesig wächst
Manuela Schwesig eröffnete mit Kanzler Olaf Scholz das Flüssiggasterminal in Lubmin. Ursprünglich hätte dort russisches Gas  anlanden sollen. Schwesig gerät wegen ihres Einsatzes für das umstrittene Projekt zunehmend unter Druck.
Jens Büttner, dpa, Archiv
Christian Grimm von Christian Grimm Fränkischer Tag
Schwerin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wird vom Skandal um ihren Einsatz für die Gasröhre Nord Stream 2 eingeholt. Ihr Amtsvorgänger und Förderer Erwin Sellering erhebt schwere Vorwürfe gegen sie.

Der Ziehvater sagt sich von der Ziehtochter los. Sigmund Freud hätte seine helle Freude daran, was gerade in der Politik in Mecklenburg-Vorpommern passiert. Das Familiendrama spielt in der SPD. Es geht um das Gas aus Russland, den Willen zum Geschäft mit Wladimir Putin, eine dubiose Stiftung und verbrannte Steuerakten. Alt-Ministerpräsident Erwin Sellering wirft seiner Nachfolgerin Manuela Schwesig vor, sich „reinwaschen“ zu wollen. Schwesig wollte gegen alle Ratschläge Nordstream 2 durchboxen Wie ein schmieriger Ölfilm haften ...

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