Dass es um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr nicht zum Besten steht, ist seit Langem bekannt. Doch erst unter dem Schock des Krieges in der Ukraine hat die deutsche Politik umgesteuert. Mit einem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro und dauerhaft höheren Verteidigungsausgaben will die Bundesregierung die Streitkräfte ertüchtigen. Ziel ist eine bestens ausgestattete und hoch qualifizierte Armee, die auch im Rahmen des Nato-Bündnisses vielseitig einsetzbar ist. Doch das ist Zukunftsmusik, denn noch sind in der Truppe die Folgen ...
Wo Schutzwesten fehlen und Kasernen bröckeln

Berlin - – Wehrbeauftragte Eva Högl legt einen Bericht vor, der zeigt, dass die geplante Reform der Streitkräfte eine Mammutaufgabe wird.