Kriminalität
Was lief vor dem Goldraub von Manching alles schief?
Der größte keltische Goldfund des 20. Jahrhunderts wurde in Manching aufbewahrt. Im November 2022 wurde der Goldschatz gestohlen.
Archäologische Staatssammlung/dpa
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Manching – Auch drei Monate nach dem Diebstahl eines historischen Schatzes weiß die Polizei nicht, wo die Täter und ihre wertvolle Beute stecken. Das Sicherheitsnetz hatte mehr als nur eine Schwachstelle.

Archäologen haben 1999 bei Ausgrabungen in Manching 483 Goldmünzen aus der Keltenzeit gefunden. Die Wissenschaftler jubilierten ob des einzigartigen Fundes, genauso wie die Marktgemeinde Manching. Das Keltengold war der größte Schatz im 2006 eröffneten Kelten-Römer-Museum. Der Coup dauerte nur neun Minuten Bis Ende des vergangenen Jahres. In der Nacht auf den 22. November sind Unbekannte in das Gebäude eingebrochen, haben die Bodenvitrine, in der der Goldschatz lag, eingeschlagen und sind mit den Münzen verschwunden. Gerade einmal neun ...

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