Geschichte
Warum die Franken Skandinavier sind
Markus Mergenthaler, Leiter des Knauf-Museum Iphofen, zeigt zwei merowingische Wurfäxte, sogenannte Franziskas. (zu dpa-KORR: "Von Skandinavien nach Franken mit Pinzette zum Rasieren" vom 18.03.2021) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++
dpa-Bildfunk +++dpa
von dpa
Iphofen – Das Königreich Bayern verleibt sich Franken Anfang des 19. Jahrhunderts ein. Dabei haben die Franken so gar nichts mit den Menschen im Süden gemein.

Ob zu Hause, im Bierzelt oder in der Bütt: Gerne betont der Franke, warum er sich so signifikant von den Niederbayern, Oberpfälzern und Oberbayern unterscheidet. Während die Altbayern ihre Wurzeln eher in Südtirol oder im Österreichischen sehen, war die Herkunft der Franken lange wenig erforscht. Die Zeiten, in denen Riva und der Gardasee zu Bayern gehörten, sind längst vorbei. Dafür wurden die diversen fränkischen Herrschaftsgebiete im Jahr 1806 dem Königreich Bayern einverleibt. Doch woher kommen die Franken eigentlich?

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