Verkehr
Die Bahn steckt im doppelten Dilemma
Die Bahn kriegt ihrer Baustellen nicht in den Griff.
Henning Kaiser/dpa
Christian Grimm von Christian Grimm Fränkischer Tag
Berlin – Der Schienenkonzern ist eine Dauerbaustelle. Der Vorstand räumt ein, dass es nicht läuft, und der Bahnbeauftragte macht Mut. Die Aussichten sind dennoch trübe.

Normalerweise versuchen Unternehmen in der Krise, die Dinge schönzureden. „Wir haben die Probleme erkannt, wir arbeiten daran, es wird bald besser“, wird den Kunden zweckoptimistisch verkündet. Nicht so bei der Deutschen Bahn. Bei der Bahn hilft nicht einmal mehr schönreden Der Staatsbetrieb steckt mittlerweile derart tief im Schlamassel, dass Schönreden nicht mehr hilft. Bahn-Vorstandsmitglied Michael Peterson räumte in einem Gespräch mit der Wochenzeitschrift „Zeit“ unumwunden ein, dass die Infrastruktur an einem ...

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