Wirtschaft
Merkel geht – Förderung der Autoindustrie bleibt
Die Regierung hat bei den Zuschüssen für Ladesäulen noch einmal nachgelegt. Zusätzliche 90 Millionen Euro stellt der Bund für die Aufrüstung bestehender Stromtankstellen zu Schnellladern bereit.
Lino Mirgeler, dpa
F-Signet von Christian Grimm Fränkischer Tag
Berlin – Kanzlerin Merkel hat zum Schluss ihrer Amtszeit erneut an die Autoindustrie Geld verteilt. Wandel zur E-Mobilität soll schneller gehen.

Der wichtigste Zweig der deutschen Wirtschaft muss sich wandeln. Und zwar schnell, um den Klimawandel zu bremsen. Brüssel sitzt der Autoindustrie im Nacken. Die EU-Kommission schlägt vor, dass bis 2030 bei Neuwagen 55 Prozent weniger Kohlendioxid aus dem Auspuff kommen soll als jetzt. Deshalb müssen Millionen Elektro-Autos mehr auf die Straße kommen als in früheren Jahren geplant. Laut dem Wirtschaftsministerium müssen es 14 Millionen sein, um die Klimaziele erreichen zu können.

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