Der Schützenverein Hubertus Schönbrunn feiert sein 100-jähriges Bestehen und das 50-jährige Bestehen seiner Kegelabteilung mit einem Festwochenende vom 16. bis zum 18. Mai. Das Wochenende wird von Bürgermeister Dirk Friesen als Schirmherr begleitet.
Festbeginn am Freitag
Das Fest beginnt am Freitag um 19 Uhr mit einem Festkommers und Ehrungen, gefolgt vom Tanz ab 20 Uhr mit dem „Duo Con Brio“. Am Samstag lädt der Verein zum Tanz mit der Partyband „Oberspiesheimer“. Der Sonntag startet um 8.30 Uhr mit einer Parade am Schützenhaus. Der Festgottesdienst findet um 9 Uhr statt.
Ab 10 Uhr gibt es ein Platzkonzert an der Kirche mit Ausschank von 100 Litern Freibier, gefolgt von einem großen Festumzug um 11 Uhr. Ab 12.30 Uhr wird im Schützenhaus ein Mittagstisch angeboten, und nachmittags sorgen die „Ebrachtaler Heimatklänge“ für Musik zum Festausklang.
Der Verein wurde am 16. Mai 1925 gegründet.
Die erste Fahnenweihe fand am 13. Juli 1930 mit dem Patenverein Schützenverein „Hofer Zettmannsdorf“ statt. Das Vereinsleben ruhte von 1939 bis 1951 aufgrund des Zweiten Weltkrieges. 1951 nahm der Verein den Schießbetrieb wieder auf, zunächst mit Zimmerstutzen und später mit Luftgewehren. 1954 erfolgte die erste Königsproklamation.
Schützenhaus 1974 bezogen
Einen Brauereikeller konnte 1964 als erstes Schützenhaus angemietet und ausgebaut werden. 1973 trat der Verein dem Internationalen Volkssportverband bei und hielt am 13. Januar seine erste Volkswanderung ab. Im selben Jahr begann der Bau des neuen, vereinseigenen Schützenhauses, das am 11. Oktober 1974 eingeweiht wurde.
Zwei Bundeskegelbahnen
1974 wurden zwei Bundeskegelbahnen eingebaut, und die Kegelabteilung startete 1975 mit dem Spielbetrieb. Aufgrund der starken Nachfrage erfolgte 1990 der Umbau der Kegelbahn zu einer modernen Vier-Bahnen-Anlage.
2024 beging der Verein das 50-jährige Bestehen des Schützenhauses. red