Eine „extrem gute Quote“ erreichten heuer die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Burkardroth bei der Prüfung zum qualifizierenden Abschluss der Mittelschule, kurz Quali. 92,5 Prozent der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben bestanden, acht von ihnen sogar mit einer 1 vor dem Komma.
Rektorin Heidrun von Schoen sprach bei der Abschlussfeier am Donnerstag von einer Hochleistung, die zuletzt im Jahr 2017 erreicht worden war, und zollte den Abgängern ihre Hochachtung.
Die drei Prüfungsbesten werden alljährlich mit Preisen von der Gemeinde, der Sparkasse und der VR-Bank ausgezeichnet. Einen Notendurchschnitt von 1,3 erreichten die Schülerinnen Josefine Albert, Alina Emmert und Joeline Seitz, sodass es heuer nur erste Plätze zu ehren galt.
Gewürdigt wurden am Abend auch Schülerinnen und Schüler für ihre hervorragenden Einzelergebnisse in den praktischen und musischen Prüfungsfächern, ihren Einsatz als Schulsanitäter, Streitschlichter, in der Schülerfirma und im Mediendienst sowie die höflichsten Schüler. Klassenleiter Norbert Kleinhenz konnte erstmals in seiner 25-jährigen Karriere erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler auszeichnen, die an den Bundesjugendspielen teilgenommen hatten.
Die Schulleiterin verabschiedete die Abgänger mit einem Zitat von Konfuzius. „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du wirst keinen einzigen Tag Arbeit haben im Leben“.
Freut euch auf Abenteuer
Bürgermeister Daniel Wehner zeigte sich sicher, dass die jungen Leute ihren Weg finden werden. Sei es in einer Ausbildung, einem Praktikum oder einer weiterführende Schule. Er gab einen kleinen Tipp fürs Berufsleben: Denkt morgens nicht, dass es ein langer Tag sei, sondern fragt euch lieber, welches Abenteuer heute auf euch warte. Weiter sagte er, dass die Jugendlichen auf ihre Stärken achten und sie nutzen sollten, um im Berufsalltag etwas zu bewegen.
Gemeindereferentin Annemarie Göbel hielt eingangs eine kleine Andacht. In Anlehnung an das Lied „Für die Liebe“ von Berge vermittelte sie den Abgängern, dass sie immer die Wahl hätten.