Forchheim
Alles begann mit einem brechenden Stützbalken
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Forchheim

2013 wurden die Schwächen des Forchheimer Rathauses offensichtlich: Ein Stützbalken im großen Rathaussaal brach und neigte sich erkennbar nach innen.

Im Mai 2014 vermaßen Bauforscher das Gebälk millimetergenau. Zwar wurde der Grund des Balkenbruchs nicht gefunden, doch war erstmals von einer Sanierung des Rathauses die Rede.

Im Dezember 2014 hatte Oberbürgermeister Franz Stumpf dem FT zum Thema Sanierung gesagt: „Unter zehn Millionen Euro werden wir wohl nicht hinkommen. Doch ich hoffe, dass wir wie bei der Modernisierung der Kaiserpfalz etwa 70 Prozent Zuschüsse erhalten können.“

Im August 2016 wurde Lindan im Dachstuhl des Rathauses entdeckt. Und der schon länger schwelende Streit der Räte mit dem neuen OB Uwe

Kirschstein (seit April 2016 im Amt) eskalierte erstmals. Ende 2017 lag die Sanierung bei 15,5 Millionen Euro.

Im Juli 2018 stieg Architekt Gregor Fischer aus dem Projekt aus.

Aktuell liegen die Kosten der Rathaussanierung bei rund 23 Millionen Euro

Der neue Architekt Stephan Fabi schätzte kürzlich das Sanierungsende auf Dezember 2023. roe

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