Klein, aber fein und vor allem sehr farbenfroh war der Faschingszug in Geroda. Unweit der Thulba hatten sich die Narren in Stellung gebracht, um mit ihrem „Kleinspurfaschingszug“ gute Laune zu verbreiten. Teilnehmen konnten Fußgruppen und kleinere Fahrzeuge mit einer Spurbreite von maximal einem Meter. Der Kreativität taten die technischen Einschränkungen keinerlei Abbruch.
Für und gegen alles
Von ganz aktuellen politischen Themen wie „Klimakleber“ und „Medikamenten-Notstand“ bis hin zur Sambagruppe und der „Plätzer Feuerwehr“ reichte die Palette der närrischen Darbietungen. „Wir demonstrieren für und gegen alles“ lautete zum Beispiel das Motto der „Umweltaktivisten aus Geroda“.
Besonders bemerkenswert: Beim Faschingszug waren auch die Allerkleinsten zahlreich vertreten, was angesichts der lockeren Atmosphäre ganz ohne schwere Fahrzeuge auch völlig unproblematisch war. Im Anschluss feierten über 200 Narren am Bürgerhaus weiter, wo das Jugendblasorchester einen kleinen Festplatz aufgebaut hatte.
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