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Weiberfasching 2024
Gauaschacher sind farbenfroh und närrisch gut drauf
Die Himmelstädter Jungs standen beim Weiberfasching in Gauaschach auf der Bühne.
Die Himmelstädter Jungs standen beim Weiberfasching in Gauaschach auf der Bühne. // Helmut Schmitt
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Gauaschach – Beim Weiberfasching in Gauaschach ging es hoch her. Besonders gut kamen die neun Männerballette an.

Wer diese Veranstaltung seit Jahren besucht, hatte auch heuer den Eindruck, dass die Kostüme der Damen farbenfroher und prächtiger sind als im Jahr zuvor. Einlass wurde üblicherweise nur Erwachsenen in Frauenkleidung gewährt.

Und so ist es kein Wunder, dass man mitunter Gäste aus Garstadt, Frankfurt und Nürnberg begrüßen konnte. Letztere hatten sich vor elf Jahren beim Weiberfasching in Gauaschach kennen- und liebengelernt. Sie sind seit knapp sieben Jahren ein Ehepaar und immer wieder gerne beim Weiberfasching in Aschi.

Viele kleine Einlagen und lustige Kommentare

In diesem Jahr hatten die Veranstalter „DJ Inc“ engagiert, der dem Partyvolk recht kräftig einheizte. Einen Höhepunkt an sich bot auch in diesem Jahr Moderatorin Petra Leipziger-Ziegler mit ihren vielen kleinen Einlagen und lustigen Kommentaren zu allem, was im proppevollen Saal so passierte. Unter anderem bot sie natürlich das Küssen der Akteure von Freiwilligen aus dem Saal an, und auch so mancher Tänzer, der Junggeselle ist, wurde extra der Frauenwelt dargeboten.

Insgesamt neun Darbietungen der männlichen Zunft gaben dem Abend den nötigen Pfiff. Als erste Truppe legte das heimische Männerballett mit dem Motto „Wickie und die starken Männer“ eine super Leistung aufs Parkett. Die zauberhaften Elfen aus Elfershausen starteten leichtfüßig mit „Wünsch dir was“ voll durch.

Wenn Dinos tanzen

Einen tosenden Applaus war Altbessingen sicher. Mit „Jubessic-Park“ grüßte die Nachbarortschaft und zeigte auf, dass auch Dinosaurier rhythmisch zu Soundtracks abdancen können. Mit„the Great Gatsby - a little party never killes nobody“, grüßte Erlenbach.

Mit dabei von der Partie war ein Tänzer, der seit 1976 auf der Bühne sein Können zeigte.

„Monopoly – wer tanzt gewinnt“, hieß es bei den Eußenheimer Magicboys. Mit ihrem eindrucksvollen Tanz ließen sie den Würfel gekonnt über die Bühne gleiten. Auch die „Dancing Foxes“ aus Fuchsstadt ließen sich feiern.

Auftritt der verrückten Hutmacher

Flirrend bunt, rhythmisch und spritzig waren die Karlburger Tanzknaben als verrückte Hutmacher zu bewundern. Die Tanzbeinschwinger aus Aura waren als tanzwütige Zwerge mit ihrem Schneewittchen gekommen und brachten Partystimmung auf die Bühne. Ein ganz besonderer Hingucker waren auch in diesem Jahr die Himmelstädter Jungs. Als Astronauten, Marsmännchen und Co. schwebten sie völlig losgelöst in einer anderen Galaxies zu tänzerischer Hochleistung.

 

Hier gehts zur Bilderserie vom Abend: 

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