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Fränkische Rezepte
Zur Kerwa: Fränkische Hutkrapfen
Werden typischerweise an Fasching und zur Kerwa gebacken.
Werden typischerweise an Fasching und zur Kerwa gebacken. // Fränkische-Rezepte.de
Franken – Diese luftigen, goldbraunen Krapfen werden in Franken besonders zur Faschingszeit oder Kirchweih gerne gegessen und sind bekannt für ihre unverwechselbare Form, die an einen Hut erinnert. So geht das Rezept.

Der fränkische Hutkrapfen ist ein köstliches Gebäck, das tief in der fränkischen Backtradition verwurzelt ist. Die Zubereitung der Hutkrapfen erfordert Geduld und Geschick, doch der Aufwand lohnt sich. Der Teig wird aus Mehl, Eiern, Butter, Milch und Hefe hergestellt, dann geformt und in heißem Butterfett frittiert. Das Ergebnis sind knusprige, goldbraune Krapfen, die mit Puderzucker bestäubt werden und durch ihre Leichtigkeit und Süße überzeugen.

Die Herkunft der fränkischen Hutkrapfen

In Franken hat das Backen von Hutkrapfen eine lange Geschichte. Diese süßen Teigbällchen wurden traditionell in Fett ausgebacken und waren besonders in ärmeren Haushalten beliebt, da sie aus einfachen und leicht verfügbaren Zutaten hergestellt werden konnten. Der Name "Hutkrapfen" stammt von ihrer charakteristischen Form, die durch das Ausziehen des Teigs entsteht. Diese Form erinnert an einen Hut, was dem Gebäck seinen charmanten Namen verleiht.

Vom knusprigen Schäufele bis hin zu würzigen Bärlauch-Baggers: Franken hat kulinarisch viel zu bieten. Entdecken Sie sorgfältig zusammengestellte traditionelle fränkische Gerichte zum Nachkochen und -backen bei Fränkische Rezepte.

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Rezept für Hutkrapfen 

Zutaten 

  • 500 g Weizenmehl (Typ 480)
  • 70 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • 20 g Hefe
  • 5 g Salz
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 2 cl Zwetschgenschnaps
  • Butterfett zum Ausbacken

Zubereitung 

  1.  Den Backofen auf 50°C Ober-/Unterhitze erhitzen.
  2. Butter in einem Topf schmelzen lassen. Währenddessen Mehl sieben und mit dem Salz vermischen. Eier und Zucker schaumig schlagen.
  3. Die geschmolzene Butter, etwas Milch und die Eiermasse nach und nach unter das Mehl rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Je nach Konsistenz mehr Milch hinzufügen.
  4. Die Hefe mit 2 EL Milch und 1 TL Zucker anrühren und zusammen mit dem Zwetschgenschnaps zum Teig geben. Gut verrühren.
  5.  Den Backofen ausschalten. Den Teig mit einem Tuch abdecken und für 1 Stunde in den warmen Ofen stellen.
  6. Nachdem der Teig aufgegangen ist, Teigstücke abstechen und zu Kugeln formen. Diese auf ein mit Mehl bestäubtes Tuch legen und abdecken, um sie vor Trockenheit zu schützen.
    Teig erneut aufgehen lassen: Die Teigkugeln noch einmal an einem warmen Ort ca. 30 Minuten aufgehen lassen.
  7.  Die einzelnen Teigstücke von innen nach außen auseinanderziehen, auf dem Krapfenstock formen und in einen Topf mit heißem Butterfett geben. Während des Frittierens die Krapfen regelmäßig mit Fett übergießen.
  8.  Nach dem Frittieren die Krapfen abtropfen lassen und vor dem Verzehr mit Puderzucker bestäuben. 

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