Das Wasser der Saale hatte gerade mal vier Grad, die Lufttemperatur sogar minus zwei Grad – aber rund 40 Hartgesottene haben sich nicht abschrecken lassen und beim Advents-Saaleschwimmen der Wasserwacht, Ortsgruppe Bad Kissingen, teilgenommen. 15 Damen und 25 Herren haben die knapp 4,5 Kilometer lange Strecke von der Dampferanlegestelle Saline bis zur Südbrücke absolviert, teilt die Wasserwacht der Zeitung mit. Dabei wurden sie von der Wasserwacht Ortsgruppe Bad Kissingen, dem THW, der Wasserwacht Ortsgruppe Hammelburg, der Feuerwehr Hausen und der Bereitschaft Bad Kissingen begleitet.
Bei dem leicht erhöhten Wasserstand von 1,85 Metern, gemessen am Prinzregenten Bau, und der damit etwas stärkeren Strömung als in den letzten Jahren, war die Strecke nach einer Stunde von den Schnellsten bewältigt. Die letzten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichten nach einer weiteren Dreiviertelstunde das Ziel.
Zwei mussten aufgeben
Zwei Schwimmer mussten wegen gesundheitlicher oder technischer Probleme aufgeben. Die jüngste Teilnehmerin mit 13 Jahren konnte wie auch der „älteste“ Schwimmer mit 60 Jahren ohne Zwischenfälle durchschwimmen.
Wegen eines Defekts an der Heizung der Umkleiden am Hans-Weiß Sportpark musste die veranstaltende Ortsgruppe schnell reagieren. Das gesamte Equipment und die warme Dusche für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer musste in die Bayernhalle verlegt werden, die Oberbürgermeister Dirk Vogel unbürokratisch zur Verfügung stellte.
Im nächsten Jahr findet das Advents-Saaleschwimmen dann zum 50. Mal statt.
Was sonst noch so an der Saale passiert: