Wohnraum
Spatenstich für zwei Häuser mit 28 neuen Wohnungen in Ebern
Beim Spatenstich für zwei Mehrfamilienhäuser in der Mozartstraße in Ebern (von links): Bürgermeister Jürgen Hennemann, Matthias Hensel, Geschäftsführer des Kulmbacher Bauträgers Benedomo GmbH, und Martin Lang, Bauamt der VG Ebern.
Beim Spatenstich für zwei Mehrfamilienhäuser in der Mozartstraße in Ebern (von links): Bürgermeister Jürgen Hennemann, Matthias Hensel, Geschäftsführer des Kulmbacher Bauträgers Benedomo GmbH, und Martin Lang, Bauamt der VG Ebern. // Helmut Will
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Ebern

Der Spatenstich ist am Montagvormittag in Ebern, Mozartstraße 19 und 21, für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit vier Etagen und insgesamt 28 barrierefreien Wohnungen erfolgt. Wie Matthias Hensel, Geschäftsführer des Kulmbacher Bauträgers, Benedomo GmbH sagte, ist der Einzug spätestens Ende 2027 möglich. Es könne aber auch schon etwas früher sein, meinte er.

Das Baugelände befindet sich unterhalb des Kinderhauses „Wunderland“ – einige Kinder verfolgten aus höherer Warte den Spatenstich, der von Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD), Matthias Hensel und Martin Lang vom Bauamt der VG Ebern vorgenommen wurde. Das Gemeindeoberhaupt freute sich, dass mit dem Neubau der Mehrfamilienhäuser in Ebern Wohnraum zur Verfügung gestellt werden könne. „Wohnraum wird in Ebern dringend benötigt, was in Form von Eigentumswohnungen in den neuen Häusern möglich sein wird“, sagte Hennemann.

Für ihn als Bürgermeister sei es wichtig, dass genug Wohnraum angeboten werden könne. Sicher werde es im Zuge der Baumaßnahme, auch weil dort in der Nähe noch weitere Wohnungen entstehen, in der Mozartstraße zu Beeinträchtigungen kommen, wofür er um Verständnis bat.

Die Häuser lägen zentral in der Stadt, wo man fußläufig kurze Wege habe. Er zeigte sich überzeugt, dass etwas Gutes entstehen werde. An den Vertreter der Baufirma gerichtet sagte der Bürgermeister, dass die Baumaßnahme gut und unfallfrei vonstattengehen möge. Für Matthias Hensel gab es den Eberner Lützel, den dieser sichtlich gerne in Empfang nahm.

In zentraler Lage

Hensel sagte, dass sich das Ganze schon um die sieben Jahre hinzog. Nun sollten beide Häuser miteinander, leicht zeitversetzt, erstellt werden. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen sei sehr gut, für die Hälfte der Wohnungen gebe es schon Interessenten. Die Häuser, so der Geschäftsführer, würden auf höchstem energetischen Niveau und barrierefrei mit großen Aufzügen erstellt. Die Wohnungen, so Hensel, seien für alle Generationen interessant.

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