Personalia
Veränderungen im Vorstand der Stadtwerke
Eva Weikl, Matthias Exner (M.) und Frank Oneseit.
Eva Weikl, Matthias Exner (M.) und Frank Oneseit. // Claus Göbel
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Erlangen

Der langjährige Vorstandsvorsitzende und kaufmännische Vorstand der Erlanger Stadtwerke AG (ESTW), Matthias Exner, tritt zum 30. September in den Ruhestand. Ab dem 1. Oktober übernimmt der bisherige technische Vorstand Frank Oneseit, der bereits seit Juli 2018 Teil des ESTW-Vorstands ist, die Funktion des Vorstandsvorsitzenden.

Matthias Exner begann seine Laufbahn bei der Erlanger Stadtwerke Anfang der neunziger Jahre als kaufmännischer Vorstandsassistent und war im Anschluss zunächst als Abteilungsleiter für die Organisation und interne Revision verantwortlich. 1998 wurde er dann Bereichsleiter und kümmerte sich in dieser Funktion einige Jahre unter anderem um die zentrale Organisation und das Personalwesen.

2006 erfolgte die Ernennung zum kaufmännischen Vorstandsmitglied der ESTW. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Matthias Exner zum 1. August 2019 bestellt. Neben den umfangreichen Vorstandsaufgaben übernahm Matthias Exner noch diverse andere Ämter, beispielsweise in Wasserzweckverbänden und in ESTW-Tochtergesellschaften, hier insbesondere als Geschäftsführer der Erlanger Stadtwerke Stadtverkehr GmbH.

Der gebürtige Schwabe Exner fühlte sich laut Pressemitteilung der Stadtwerke immer seiner fränkischen, zweiten Heimat verbunden und verpflichtet. Er habe sich mit Nachdruck für die Belange der Erlanger Bürgerschaft und die Daseinsvorsorge eingesetzt.

Neu im Vorstand der ESTW ist seit 1. Juli Eva Weikl, die nach einer kurzen gemeinsamen Zeit mit Matthias Exner ab 1. Oktober alle Aufgaben und die Position der kaufmännischen Vorständin übernimmt.

Das neue ESTW-Vorstandsduo ist den Angaben zufolge seit vielen Jahren fest verankert in der Energiebranche und sieht die Energie- und Klimawende als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auch die ESTW aktiv mitgestalten müssten und wollten. Obwohl die finanziellen Rahmenbedingungen sehr herausfordernd seien, sei jetzt – so finden beide – trotzdem der Moment, „mutige, pragmatische und zukunftsweisende Entscheidungen für nachhaltige Projekte, eine sichere Versorgung und den nachhaltigen Klimaschutz“ zu treffen. red

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