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Ukrainekrieg
Ebern unterstützt Ukrainer mit Lebenswichtigem
Steffen Mehner fuhr den mit Spenden vollgeladenen Kleinbus zu den Partnern der „Freien Schule Erzgebirgsblick“ in Gelenau.
Steffen Mehner fuhr den mit Spenden vollgeladenen Kleinbus zu den Partnern der „Freien Schule Erzgebirgsblick“ in Gelenau. // S. Mehner
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Ebern – „Hab’ mei’ Wage’ voll gelade’“ – voll mit guten Dingen: Die Lebenshilfe Ebern hat gerade einen weiteren Transport mit Hilfsgütern für die Ukraine auf den Weg gebracht.

Wieder einmal konnte die Lebenshilfe Ebern Hilfsgüter für die Ukraine nach Gelenau ins Erzgebirge schicken. Steffen Mehner fuhr den mit Spenden vollgeladenen Kleinbus ins dortige Sammellager der „Freien Schule Erzgebirgsblick“. Ein Freundeskreis hat dort mit der Schule und regionalen Firmen ein kleines Netzwerk gebildet, um den notleidenden Menschen in der Ukraine zu helfen.

Freitagabend wurde das Fahrzeug vollgeladen mit Bettzeug, Bekleidung, Kindersachen, Schuhen, Geschirr, elektrischen Küchengeräten, Hygieneartikeln und vielem mehr. Bis unters Dach wurde das Gefährt in mühevoller Puzzletechnik vollgepackt, bis auch der kleinste Raum ausgefüllt war und nichts mehr hineinpasste.

Ein großer Teil der Hilfsgüter geht nach Charkiw

Samstagmorgen startete der Transport von Ebern ins 200 Kilometer entfernte Gelenau. Mit einem großen Dankeschön an die Eberner Spender wurden die Hilfsgüter dort entladen und eine kleine Geldspende in Empfang genommen. Ein großer Teil der Hilfsgüter wird wieder zur Inklusionsschule in Charkiw und dem dortigen neuen Mutter-Kind-Treff gehen.

Der Dank geht natürlich auch an die Stadt Ebern, die dankenswerterweise wieder einmal den Kleinbus zur Verfügung gestellt hat, schreibt Hans-Werner Steger, der jeden Hilfstransport mit koordiniert. Den Treibstoff für den letzten Hilfsgüter-Transport im März hatte übrigens Jürgen Dietz gesponsert.

Nach den Sommerferien geht es weiter mit der Ukrainehilfe

Bis nach den Sommerferien wird jetzt eine Sammelpause eingelegt, danach ist geplant, die Aktion Ukrainehilfe weiter anlaufen zu lassen.

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