Burgenforschung
Wehrmauer kostete Unsummen
Die Wehrmauer der Burg Raueneck wurde vor über 600 Jahren neu hergerichtet. Der Kampf gegen die Hussiten forderte Investitionen von gewaltigen Geldsummen.
Christiane Tangermann
F-Signet von Christiane Tangermann Fränkischer Tag
Ebern – Joachim Zeune erhellte Umbauten und Sanierungen an der Burg Raueneck zur Zeit der Hussiten-Bedrohung.

Bevor die Burgruine Raueneck eine Ruine war, hatte sie als wehrhafte Burg ihre großen Zeiten. Dass die wehrhaft blieb, dafür gaben die Burgherren Unsummen aus. Zum Beispiel um 1430 , als die Familie Marschalk zum Schutz vor den Einfällen der Hussiten die Wehrmauer herrichten und ein „Streichwehr“ einbauen ließ. Das ist ein erkerartiger Schießschartenvorbau. So ähnlich zu finden an der fast zeitgleich entstandenen Stadtmauer von Zeil.

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