Bevor die Burgruine Raueneck eine Ruine war, hatte sie als wehrhafte Burg ihre großen Zeiten. Dass die wehrhaft blieb, dafür gaben die Burgherren Unsummen aus. Zum Beispiel um 1430 , als die Familie Marschalk zum Schutz vor den Einfällen der Hussiten die Wehrmauer herrichten und ein „Streichwehr“ einbauen ließ. Das ist ein erkerartiger Schießschartenvorbau. So ähnlich zu finden an der fast zeitgleich entstandenen Stadtmauer von Zeil.
Wehrmauer kostete Unsummen

Ebern – Joachim Zeune erhellte Umbauten und Sanierungen an der Burg Raueneck zur Zeit der Hussiten-Bedrohung.