Bereits Wochen vor dem Termin war der Bus ausgebucht. Alle in Frage kommenden Anfahrtsstellen wurden angefahren, ehe es über die Autobahn nach Bamberg ging.

Um 9 Uhr fand eine Führung beziehungsweise ein Spaziergang in zwei Gruppen statt. Dieser führte auf stufen- und barrierefreien Wegen durch die Altstadt von Bamberg, insbesondere den Gegebenheiten der Mobilitätseingeschränkten Gästen angepasst. Die Stadt hat den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden und wurde 1999 zum Weltkulturerbe ernannt. Geprägt wird das Stadtbild auch von der Regnitz. Entlang des Flusspfades führt der Weg vorbei an fränkischen Fachwerkhäusern. Die Inselstadt ist das Zentrum von Bamberg. Hier ging es durch die Fußgängerzone, durch die man angenehm bummeln kann. Besonders sehenswert ist die ehemalige Fischersiedlung „Klein-Venedig“.

Um 11 Uhr fand eine Hafenrundfahrt mit anschließender zeit zur freien Verfügung statt, ehe die Fahrt um 14 Uhr raus aus der Stadt auf Schloss Seehof in Memmelsdorf führte. Begeistert waren die VdK’ler von der barrierefreien Führung durch das Schloss. Allein die barocke Anlage inmitten eines Parks macht dieses Jagdschloss der früheren Bamberger Fürstbischöfe zu einem beliebten Ausflugsziel. Das Schloss mit den vier Ecktürmen wurde 1686 nach Plänen des Architekten Antonio Petrini erbaut. Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten können die Prachträume heute wieder besichtigt werde. Für ein besonderes Erlebnis sorgt das wiederhergestellte Orangerieparterre. Höhepunkt der Gartenführung waren die Wasserspiele der Kaskaden, die in den Sommermonaten jeweils zur vollen Stunde zu bewundern sind.

Um 16.45 ging die Fahrt weiter nach Viereth in den Brauereigasthof „Mainlust“ zum Abendessen und zum Abschluss der von Michael Gerlach und dem Vorstand gut organisierten Tagesfahrt.