Jupps Gartentipps
Wenn fremde Pflanzen ungehindert wuchern
Der Japanische Knöterich breitet sich als Neubürger immer weiter aus.
Jupp Schröder
F-Signet von Josef Schröder Fränkischer Tag
Bamberg – Der Japanische Knöterich ist ein Beispiel für eine unerwünschte, eingeschleppte Pflanze, die einheimische Arten verdrängt. Neben dem Ausreißen gibt es noch eine andere Möglichkeit, ihn zu bekämpfen.

Neubürger sind in unserem Natursystem genetisch nicht eingebaut. So ist der Japanische Knöterich in ganz Europa zu einer Landplage geworden. Als Neuling hat er keine natürlichen Feinde und breitet sich mit seiner enormen Wuchskraft ungehindert aus. Die Wurzeln wachsen zwei Meter tief und können sogar Beton brechen. Da sie überall Ausläufer bilden, ist schnell eine Riesenfläche überwuchert. Darüber hinaus gibt es auch eine Vermehrung durch Samen.

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