Dass mehr Menschen als im Vorjahreszeitraum in Bayern beim Baden gestorben sind, sei unter anderem auf den sonnigen und heißen Sommer zurückzuführen, sagte ein Sprecher des DLRG-Landesverbands. Zudem spiele das Stand-up-Paddling in der Statistik eine Rolle: Mindestens vier Menschen starben demnach im Freistaat, als sie ohne Rettungsweste auf den Brettern unterwegs waren.
Vor allem an heißen Tagen unterschätzten viele Stehpaddler, wie sehr sich der Körper bei einer Tour aufwärmt. Bei einem Sturz ins kalte Wasser, könne dann der Kreislauf zusammenbrechen - und die Paddler könnten im schlimmsten Fall ertrinken. Die DLRG rät deshalb dazu, Schwimmwesten zu tragen und möglichst nicht allein unterwegs zu sein.