Gedenkveranstaltung Dunkelheit zum Jahrestag des Angriffs Artilleriegefecht an der Bachmut-Front // Till Mayer TEILEN  20.02.2024 Bamberg Mit der Veranstaltung „Aus der Dunkelheit“ erinnern Musiker der Bamberger Symphoniker und des Konzerthauses Berlin, die Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk und der heimische (Foto-)Journalist Till Mayer an den Beginn des großangelegten russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Der Reingewinn der Veranstaltung im Lichtspiel kommt dem Verein „Bamberg:UA“, der in der Not direkt in der Ukraine hilft. Beginn ist am Montag, 26. Februar, um 19 Uhr. Der 24. Februar 2022 ist ein Tag, der für alle Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrer Heimat und weltweit für eine unerträgliche Dunkelheit steht. Über 10.000 Zivilistenleben forderte der russische Angriffskrieg bis jetzt. Vermutlich Hunderttausende Soldaten starben auf beiden Seiten. Für die Betroffenen dauert die Dunkelheit des 24. Februar 2022 bis heute an. Eine finstere Zeit.Dunkelheit herrscht auch im Saal des Lichtspiels, wenn Nadine Resatsch (Oboe und Englischhorn, Konzerthaus Berlin), Vladislav Popyalkovsky (Violine, Bamberger Symphoniker) und Eduard Resatsch (Violoncello, Bamberger Symphoniker) zu ihren Instrumenten greifen und ein Kammerkonzert mit einer Uraufführung geben. So wird die Komposition „Zerstörung.Glaube.Mensch“ des Bambergers und gebürtigen Ukrainers Eduard Resatsch erstmals zu hören sein.Eigene Texte liest die Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk. Der Krieg in ihrer Heimat lässt die Schriftstellerin wie so viele vom Krieg Erschütterte gegen das Entsetzen ankämpfen. Den seit 2014 andauernden Krieg im Donbas dokumentiert Till Mayer schon seit vielen Jahren mit Reportagen und seiner Kamera. Seit Februar 2022 bricht er monatlich in die Ukraine auf. Er berichtet bundesweit für mehrere Redaktionen und erhielt für seine (Foto-)Reportagen und Projekte mehrere Auszeichnungen. red