Umweltschutz
Abfallvermeidung optimieren mit dem aus Japan stammenden „Bokashi“
Brigitte Forstner-Keck aus Effeltrich erläuterte im Zukunftshaus Forchheim, was „Bokashi“ ist.
Brigitte Forstner-Keck aus Effeltrich erläuterte im Zukunftshaus Forchheim, was „Bokashi“ ist. // Dennis Holdinghausen
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Forchheim

Der Verein Forchheim for Future hat zu einem Fachvortrag im Rahmen der Schwarmforum-Reihe eingeladen. Brigitte Forstner-Keck aus Effeltrich erzählte von ihren langjährigen praktischen Erfahrung mit japanischem Küchen-Bokashi.

Dabei werden organische Abfälle aller Art fermentiert statt zum Beispiel kompostiert. Sie zeigte auf, was dafür benötigt wird und worin die Vorteile liegen: Nahezu alle organischen Abfälle werden durch Mikroorganismen in einem geschlossenen Kreislauf zu hochwertigem Bodendünger umgewandelt. Ähnlich wie bei Sauerkraut entstünden Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und Antioxidantien, versicherte sie.

Ein gutes Dutzend Besucher ließ sich im Zukunftshaus in Forchheim praktisch und theoretisch anleiten und zeigte reges Interesse, dies zu Hause gleichfalls umzusetzen. Ausgiebig wurden alle Detailfragen beantwortet und Informationsquellen genannt.

Abschließendes Fazit eines Teilnehmers laut Bericht von Dennis Holdinghausen, Organisator des Schwarmforums Forchheim Forchheim for Future: „Es beeindruckt, welch wunderbare Lösungen die lebendige Natur uns Menschen bietet, die man nur entdecken muss.“ red

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