Forchheim Männerwirtschaft informiert sich über Recycling Betriebsbesichtigung bei der Firma Fritsche. // Alber Löhr von Redaktion TEILEN  vor 2 Stunden Forchheim Wo informiert man sich am besten über das Thema Recycling? Natürlich bei der Firma Fritsche, die seit 100 Jahren Wertstoffkompetenz hat und in Forchheim gegründet wurde. Diesen Betrieb besuchte die Männerwirtschaft der Pfarreien Effeltrich und Poxdorf. Das sind Männer jenseits des Berufslebens, die sich nach ihrem Motto „Erbauliches, Erfreuliches und Verdauliches“ gegründet haben. 20 Mitglieder standen also auf dem Werkshof und lauschten den interessanten Ausführungen des Vertriebsleiters Günther Oppelt. Er erklärte, dass bei Fritsche Wertstoff-Pioniere die Entwicklung zur modernen Entsorgungstechnik entscheidend mitgestalteten. Darauf dürfen die Forchheimer schon stolz sein.1992 konnte das heutige Firmengelände mit 36.000 Quadratmetern erworben und der moderne Recyclingbetrieb aufgebaut werden. Die Besucher staunten über die großen Werkshallen, die riesigen Maschinen, darunter zwei riesige Ballenpressanlagen, sowie Aktenschredder und für die zum Versand vorbereiteten Abfallmengen. Interessant waren auch die konkreten Zahlen: 80 Mitarbeiter, 20 Lastwagen, 700 Container unterschiedlicher Größe sind im Einsatz.Leider machen falsch sortierte Abfallprodukte in den angelieferten Tonnen zusätzliche Arbeit. Nach der spannenden Führung durch Herrn Oppelt dankte Albert Löhr, Pfarrer i. R., für die aufschlussreiche Besichtigung und spannende Erklärung. Im Serlbacher Gasthaus bildete anschließend eine Einkehr zum Mittagessen den runden Abschluss. Albert Löhr