Konzertreihe
„KlangKontakte“ mit einer Bach-Kantate in Königsberg und Maroldsweisach
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Königsberg in Bayern

Johann Sebastian Bachs Kantate „Singet dem Herrn ein neues Lied“ steht im Mittelpunkt zweier besonderer Gottesdienste, die am Sonntag, 13. Juli, um 10.15 Uhr in der Marienkirche Königsberg und am Sonntag, 20. Juli, um zehn Uhr in der evangelischen Kirche Maroldsweisach gefeiert werden. Das geht aus einer Pressemeldung hervor.

Die Kantate beeindruckt nicht nur durch den fulminanten Eingangschor mit festlichem Orchesterklang, sondern auch durch weitere musikalische Höhepunkte. Die Kantate, ursprünglich für Neujahr 1724 komponiert, erlebte durch Johann Sebastian Bach für die Zweihundertjahrfeier des Augsburger Bekenntnisses am 25. Juni 1730 eine weitere Verwendung. Das Werk zeigt dabei seine ganze Vielseitigkeit, wie sie typisch für die barocke Musik ist.

Ein musikalischer Höhepunkt ist die Fuge „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Alleluja“, die das zentrale Thema des Stücks aufgreift. Den Abschluss bildet ein Schlusschoral, der die Kantate eindrucksvoll abrundet.

Die Aufführung erfolgt durch eine kleine Besetzung der Kantorei Hassberge und Gäste, ergänzt durch Solisten und das Orchester Würzburg. Die musikalische Leitung hat Matthias Göttemann inne.

Neben der Musik spielt auch die Predigt eine wichtige Rolle in den Kantatengottesdiensten: In Königsberg spricht Pfarrer Peter Hohlweg, während in Maroldsweisach Pfarrerin Martina Posekardt die Predigt hält.

Der Gottesdienst in Königsberg ist zugleich Teil der Konzertreihe „KlangKontakte“. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, Spenden werden erbeten. red

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