Aufnahme Ministranten trotzen Pandemie von Redaktion TEILEN  15.08.2021 Teuschnitz In der Zeit der Corona-Pandemie gab es für die Ministrantinnen und Ministranten viele Einschränkungen. Meistens durften sie nur zu zweit ministrieren, in manchen Gemeinden gar nicht, da der Mindestabstand nicht eingehalten werden konnte. Dienste so nicht möglich Die gewohnten Dienste sind weggefallen: das Leuchter-Tragen bei der Evangelienprozession, die Gabenbereitung, der Weihrauchdienst. Die feierlichen und großen Festgottesdienste wurden nur ziemlich eingeschränkt gefeiert, Prozessionen und Wallfahrten konnten nicht stattfinden. Manche Minis wollten dann auch nicht mehr. Umso erfreulicher ist es, dass es in Teuschnitz – und sicher auch in anderen Gemeinden – eine starke „Mini-Truppe“ gibt, die zusammenhält und auf die man sich verlassen kann, sagte Pfarrer Detlef Pötzl, anlässlich der Neuaufnahme von Priscilla-Emily Ströhlein in die Gemeinschaft der Teuschnitzer Minis. Die Ministrantinnen und Ministranten hätten wichtige Aufgaben in der Gemeinde. Sie tragen zu einem festlichen und feierlichen Gottesdienst bei, zeigen, dass die Gemeinde an der Liturgie Anteil hat und bringen stellvertretend für die Gemeinde zum Ausdruck, dass ein Gottesdienst immer etwas mit Dialog und Dynamik zu tun hätte. Oberministrantin Cindy Schüpferling überreichte das Ministrantenkreuz und wünschte der neuen Ministrantin alles Gute, Freude an ihrem Dienst und Gottes Segen. Zurück zur Normalität In den letzten Wochen und Monaten war es aufgrund der sinkenden Inzidenzzahlen dann doch wieder möglich, einige Gemeinschaftsaktionen zu starten. Zum einen konnte der Mini-Unterricht in der Pfarrkirche wieder stattfinden und zum anderen haben sich die Ministrantinnen und Ministranten sehr aktiv an der Renovierung und Neugestaltung ihrer Jugendräume im Pfarrheim beteiligt. Nun bleibt zu hoffen, dass die Zukunft Gutes bringt. Die Teuschnitzer Minis sind zuversichtlich, denn sie sind "eine starke Truppe". red Unsere Leseempfehlungen 500 Jahre deutsche Messe „Man sollte Gottesdienste wie ein Theaterprogramm denken“ KI, Pop-Songs und Kirche als Event: Hätte Martin Luther vor 500 Jahren gedacht, dass Gottesdienst heute so aussehen könnte? Museen Rechnungshof rät Louvre: Mehr Geld für Sicherheit ausgeben Statt viel Geld in neue Kunstwerke zu stecken, sollte der Louvre nach Meinung des französischen Rechnungshofs mehr in Renovierung und Sicherheit investieren. Termine und Infos Zwangsversteigerung: drei Schnäppchen-Immobilien aus Kronach Eine frühere Metzgerei und mehr: drei Immobilien im Kreis Kronach stehen vor der Zwangsversteigerung. Welche birgt das größte Potenzial? Sanierung in Coburg Gerüst im Spiegelsaal: Was tut sich da im Landestheater? Ein Blick durch die Fenster wirft Fragen auf. Das Staatliche Bauamt gibt Antworten. Nach oben Inhalt teilen kopiert!