0
Vernissage
Oberschwappach: Schau lebt von Kontrasten
Der Maler Andy Schmitt lässt mit seinem Farbsinn feine zarte Bilder entstehen. Dagegen stehen die geometrischen Plastiken von Matthias Englert. Neu im Schloss Oberschwappach, am Samstagabend ist die Vernissage.
Der Maler Andy Schmitt lässt mit seinem Farbsinn feine zarte Bilder entstehen. Dagegen stehen die geometrischen Plastiken von Matthias Englert. Neu im Schloss Oberschwappach, am Samstagabend ist die Vernissage. // Galerie Stumpf
Matthias Engert setzt sich in einem weiten Sinn mit der geometrischen Gestaltung von Metallen auseinander. Seine sehr strengen Formen faszinieren durch höchste Perfektion und ausgewogene Konstruktion.
Matthias Engert setzt sich in einem weiten Sinn mit der geometrischen Gestaltung von Metallen auseinander. Seine sehr strengen Formen faszinieren durch höchste Perfektion und ausgewogene Konstruktion. // Galerie Stumpf
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion
Knetzgau – Matthias Engert interessiert geometrische Gestaltung, Andy Schmitt schafft feinste Farbklänge – ein schöner Kontrast in der neuen Ausstellung der Galeristen Eleonore und Egon Stumpf

Matthias Engert und Andi Schmitt stellen ab Samstag, 17. Juni, im Schloss Oberschwappach ihre Werke aus, teilt die „Galerie im Saal“ Eschenau mit.

Gestaltung von Metallen

Matthias Engert setzt sich in einem weiten Sinn mit der geometrischen Gestaltung von Metallen auseinander. Seine sehr strengen Formen faszinieren durch höchste Perfektion und ausgewogene Konstruktion. Ein spielerischer Umgang mit verborgenen Informationen steckt in vielen seiner beweglichen Arbeiten.

Feine Farbgewebe

Man möchte fast sagen in idealtypischer Weise werden diese Arbeiten von den Bildern Andy Schmitts ergänzt. Die Horizontbilder mit feinsten Farbklängen zwischen Himmel und Erde strahlen eine romantische Stimmung aus und werden so zu Kontrapunkten in dieser Ausstellung mit Matthias Engert, wenngleich die Strenge des Farbauftrages und die Reduzierung der Bildkonstruktion verwandtschaftliche Beziehungen zu den Stahlplastiken eingehen.

Eine ruhige Ausstellung, deren spannender Diskurs leichte Vibrationen auszulösen vermag bei sensiblen Betrachtern.

Vernissage ist am Samstag, 18 Uhr, im Spiegelsaal, Führungen sind an den Sonntagen, 18. Juni, 14 Uhr, und 27. August, 16 Uhr (letzter Tag). Geöffnet ist sonn- und feiertags, 14 bis 17 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (09527/810501).

Inhalt teilen
  • kopiert!