Glück im Unglück hatte ein 26-jähriger Mann. Er wollte nach dem Besuch der Bierwoche im stark alkoholisierten Zustand zu Fuß den Heimweg antreten, was sich als schlechte Idee erweisen sollte. Aufgrund gänzlich fehlender Ortskenntnisse hatte er sich nach kurzer Zeit im Wald verlaufen und war komplett orientierungslos. Über sein Mobiltelefon konnte der Mann zum Glück einer Streifenbesatzung seinen Aufenthaltsort beschreiben. Sie konnten den Pechvogel nach kurzer Zeit durchnässt – aber sonst wohlauf – finden und zum nächsten Taxistand bringen.
Opfer verlor einen Zahn
Um 23 Uhr wurde ein 43-Jähriger von einem Unbekannten ins Gesicht geschlagen. Er verlor einen Zahn und erlitt ein Hämatom im Gesicht.
Um 1.15 Uhr gerieten in der Webergasse ein 24-Jähriger und ein 46-Jähriger aneinander. Ein zuvor eigentlich Unbeteiligter mischte sich dann fortlaufend in die Sachverhaltsaufnahme der Polizeibeamten ein. Da er sich zudem unkooperativ und aggressiv verhielt, wurde er zur Unterbindung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und verbrachte den Rest der Nacht in der Ausnüchterungszelle.
32-jähriger Bayreuther landete in der Arrestzelle
Ähnlich erging es um 2.25 Uhr einem 32-jährigen Bayreuther, der zuvor in einem Lokal in der Oberen Stadt einem 21-Jährigen in das Gesicht geschlagen hatte. Trotz des ausgesprochenen Platzverweises entfernte er sich nicht, weshalb er sich kurz darauf auch in der Arrestzelle wiederfand.
Gegen 1.45 Uhr wurden drei junge Männer in der Sutte von einer Polizeistreife mit einer Bierbank im Schlepptau angetroffen. Das besonderen „Andenken“ an die Bierwoche musste auf das Festgelände zurückgetragen werden. Anschließend erhielten die drei Männer eine Anzeige wegen Diebstahls.
Lesen Sie auch: