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Studien- und Berufsmesse
72 Aussteller warben in Kulmbach um Schüler
Großer Andrang herrschte bei den Informationen zu Auslandsaufenthalten
Großer Andrang herrschte bei den Informationen zu Auslandsaufenthalten // Uschi Prawitz
Signet des Fränkischen Tags von Ursula Prawitz
Kulmbach – Ein voller Erfolg war die Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“. Organisiert hatte sie das P-Seminar Wirtschaft des Caspar-Vischer-Gymnasiums (CVG).

Am Samstag kamen zwischen 10 und 13.30 Uhr viele Interessierte ans CVG, um sich an den Ständen und in Vorträgen von insgesamt 72 ausstellenden Betrieben, Universitäten und Hochschulen über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren.

Auch am Stand der Mediengruppe Oberfranken konnten sich die Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten informieren.
Auch am Stand der Mediengruppe Oberfranken konnten sich die Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. // Uschi Prawitz

Schüler nutzten die Möglichkeiten für die Information

„Das hier ist eine tolle Gelegenheit“, fanden auch Hannah, Mia und Margarete aus der 10. Klasse des CVG. „Ich finde es spannend zu sehen, ob es auch noch etwas anderes gibt, was mich interessiert“, sagte Mia. Die drei nutzten die Möglichkeit, sich im „Ehemaligen-Café“ zum Beispiel mit Jochen Zeitler (Jahrgang 1994), Systemadministrator beim Bayerischen Landesamt für Steuern, zu unterhalten.

Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb.
Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb. // Uschi Prawitz

Auch Christoph aus der Q12 nutzte die Chance für einen Austausch und sprach mit Christian Benker (Jahrgang 1998), Facharzt und Leitender Oberarzt Orthopädie am Klinikum Bayreuth. „Das ist ein gutes Format, die ganze Messe ist super“, lautete Benkers Urteil.

Margarete, Hannah und Mia nutzten die Gelegenheit, sich im „Ehemaligen-Café“ zu informieren, hier mit Jochen Zeitler.
Margarete, Hannah und Mia nutzten die Gelegenheit, sich im „Ehemaligen-Café“ zu informieren, hier mit Jochen Zeitler. // Uschi Prawitz

Kombi aus Studium und Ausbildung als Chance

Dieser Meinung waren auch die vielen Besucher, darunter Landrat Klaus Peter Söllner (FW): „Ich bin positiv überrascht über die vielen Aussteller. Eine großartige Leistung des P-Seminars.“

Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb.
Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb. // Uschi Prawitz

Der Erfolg zeige, dass es gewünscht werde, auch Hochschulen bei einer solchen Messe mit abzubilden. Das war auch der Hauptgrund für das P-Seminar gewesen: den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich über Studiengänge zu informieren.

Namhafte Unternehmen, viele Hochschulen

„Anfangs dachten wir daran, nur über Studienmöglichkeiten zu informieren“, sagten Leticia Lasheras Vonbrunn und Mia Daum in ihrer Eröffnungspräsentation. „Aber viele Schüler wollen auch eine Ausbildung machen, daher entschieden wir uns, alles anzubieten.“

Leticia Lasheras Vonbrunn führte unter anderem den 2. Bürgermeister Frank Wilzok  und  stellvertretende Landrätin Christina Flauder über die Studien- und Berufsmesse.
Leticia Lasheras Vonbrunn führte unter anderem den 2. Bürgermeister Frank Wilzok und stellvertretende Landrätin Christina Flauder über die Studien- und Berufsmesse. // Uschi Prawitz

Eine gute Entscheidung, denn so entstand ein rundes Paket. Namhafte Unternehmen aus der Region präsentierten sich ebenso wie Hochschulen von nah und fern.

Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb.
Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb. // Uschi Prawitz

Auch die Schreinerei Bodenschlägel war mit an Bord. „Die Schreinerei unterstützt uns bei einem Schulprojekt“, erklärte Kunstlehrer Andreas Schobert. Die sechsten Klassen haben verschiedene Bretter und Latten bemalt, und mithilfe der Azubis der Schreinerei entsteht eine neue Sitzbank im Pausenhof des CVG.

Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb.
Auf der Studien- und Berufsmesse „Abi2Study“ herrschte viel Betrieb. // Uschi Prawitz

Pilotprojekt für die Schreinerei Bodenschlägel

„Auf diese Weise hat jeder Schüler etwas beigetragen, und etwas Großes konnte entstehen“, erklärt Schobert. Für die Schreinerei Bodenschlägel war das ein Pilotprojekt. „Wir wollen Schule und Wirtschaft mehr vernetzen, daher war uns dieses Projekt wichtig“, sagt Wolfgang Krügel von der Schreinerei Bodenschlägel.

Die Azubis der Schreinerei Bodenschlägel, Fabian, Carolin und Tobias, setzen die bemalten Bretter und Leisten zu einer Sitzbank zusammen - mit im Bild Wolfgang Krügel, Landrat Klaus Peter Söllner, Andreas Schobert, Jürgen Bodenschlägel und Mia Daum.
Die Azubis der Schreinerei Bodenschlägel, Fabian, Carolin und Tobias, setzen die bemalten Bretter und Leisten zu einer Sitzbank zusammen - mit im Bild Wolfgang Krügel, Landrat Klaus Peter Söllner, Andreas Schobert, Jürgen Bodenschlägel und Mia Daum. // Uschi Prawitz

Daher wolle die Schreinerinnung jetzt auch den alljährlichen Kreativwettbewerb auf die Gymnasien und die Fachoberschule ausweiten.

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