Bei aller Freude über offensives Spektakel wünscht sich Trainer Thomas Kleine von seiner SpVgg Greuther Fürth wieder mehr Fokus in der Abwehr. Die Franken haben in den bisherigen vier Saisonspielen der 2. Fußball-Bundesliga elf Tore geschossen und zehn kassiert - das sind beides die Höchstwerte in den jeweiligen Statistiken. Grund für die meisten Gegentore waren laut Kleine vor allem individuelle Fehler und keine System-Mankos.
Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) empfangen die Fürther, die mit einem wilden 5:4-Erfolg in Magdeburg in die Länderspielpause gegangen waren, den 1. FC Kaiserslautern. «Jetzt schauen wir, wie wir gegen Kaiserslautern auflaufen, um ihnen weh zu tun», sagte Kleine.
Neuzugang Lukas Reich könnte sein Debüt geben. Der 18-Jährige war im Sommer von 1860 München gekommen, dann aber wegen einer Blinddarm-OP ausgefallen. Verzichten müssen die Franken auf Nils Körber, Sacha Bansé, Timo Schlieck und Maxi Dietz.