Grundschule
Damit die abgesiedelten Dörfer nicht in Vergessenheit geraten
Wie die Menschen damals lebten, bevor sie ihre Heimat verlassen mussten, ist auf Schautafeln zu sehen. Walter Kömpel und Marion Stephan wussten dazu viel Spannendes zu erzählen.
Wie die Menschen damals lebten, bevor sie ihre Heimat verlassen mussten, ist auf Schautafeln zu sehen. Walter Kömpel und Marion Stephan wussten dazu viel Spannendes zu erzählen. // Christiane Helfrich
Riedenberg

Zwar lautet der Titel der Ausstellung im Mehrzweckraum der Gemeinde Riedenberg „Vergessene Dörfer“, doch damit genau das nicht passiert, haben die Riedenberger Grundschulkinder vor kurzem diese Ausstellung besucht. Walter Kömpel und Marion Stephan erläuterten ihnen die Geschichte dieser Orte auf sehr anschauliche Weise.

Schautafeln

Sie erzählten den Kindern zu den ausgestellten Bildern ganz viel Wissenswertes über die abgesiedelten Dörfer, Weiler und Höfe rund um das Dammersfeld im heutigen Truppenübungsplatz. Auf rund 20 Schautafeln erhält man in der Ausstellung nämlich spannende Einblicke in das Leben der Menschen in diesen Dörfern, die ab dem Jahr 1930 für den Bau des Truppenübungsplatzes ihre Heimat verlassen mussten.

Interesse an der Glasproduktion

Besonders interessiert zeigten sich die Kinder an der damaligen Glasproduktion, die Eisenverhüttung und den Schwerspatabbau.

Zur Erinnerung durfte sich jeder Schüler und jede Schülerin einen kleinen Baryt, wie man den Schwerspat auch nennt, mit nach Hause nehmen.

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