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Daten statt Bauchgefühl: Wie GeoIntelligence weiterhilft
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Bad Kissingen

GeoIntelligence: Ein sperriger Begriff, der die Analyse und Nutzung von raumbezogenen Daten meint. Dabei werden Bildaufnahmen, Geodaten und andere Informationsquellen genutzt, um in verschiedenen Bereichen zu fundierten Entscheidungen zu kommen. Zum Einsatz kommt das Verfahren zum Beispiel beim Katastrophenschutz oder in der Stadtplanung. Auch Unternehmen setzen vermehrt auf GeoIntelligence. Die Anwendungsbereiche gehen von der Standort- und Marktanalyse über Logistik und Lieferkettenmanagement bis hin zu Wettbewerbs- und Risikoanalysen. Durch das Verfahren müssen Unternehmer nicht mehr „aus dem Bauch heraus“ entscheiden, sondern können datenbasierte und zukunftsorientierte Entscheidungen treffen.

Deshalb lädt die Wirtschaftsförderung im Landratsamt Bad Kissingen zu der Veranstaltung „Daten statt Bauchgefühl – wie GeoIntelligence die Geschäftsentwicklung vor Ort stärkt“ am Mittwoch, 12. November, ein, heißt es in einer Pressemitteilung. Beginn ist um 18.30 Uhr im Pavillon der Sparkasse Bad Kissingen, Von-Hessing-Str. 10. Kooperationspartner sind die Wirtschaftsjunioren Bad Kissingen sowie die Sparkasse Bad Kissingen.

Dipl.-Geograph Sebastian Mitter, MBA, referiert darüber, wie Unternehmen GeoIntelligence zu ihrem Vorteil nutzen können und sich so durch effizientes Handeln und das Erkennen von ungenutzten Potenzialen einen Vorsprung am Markt sichern können. Mitter selbst ist Geschäftsführer der Pulsis Media GmbH und CMO der europaweit agierenden Mediaagentur prospega. Im Anschluss besteht bei einem Imbiss die Möglichkeit für Gespräche. Eine verbindliche Anmeldung (https://formulare.lrakg.de/formcycle/form/provide/2961/) ist erforderlich. red

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