Nominierung Warmuth erhält 100 Prozent Zustimmung von der CSU als Bürgermeisterkandidat Nominierungsversammlung der CSU Hammelburg: Bezirksrat Martin Wende (l.) und Ortsbeauftragter Detlef Heim gratulierten Bürgermeister Armin Warmuth zur Wahl. // Andreas Binder TEILEN  07.10.2025 Hammelburg In einer harmonischen und von Geschlossenheit geprägten Versammlung nominierte die CSU-Hammelburg ihren Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026, so die Pressemitteilung. Rund 50 Mitglieder und Gäste nahmen an der Versammlung im Johannes-Martin-Haus in Hammelburg teil. Von ihnen erhielt der amtierende Bürgermeister Armin Warmuth einstimmig das Vertrauen für die nächste Wahl. Nach der Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Detlef Heim schlug Bezirksrat und CSU-Fraktionsvorsitzender Martin Wende vor, Bürgermeister Armin Warmuth erneut als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters zu nominieren. Warmuth, der seit 2014 die Stadt Hammelburg führt, erhielt in der geheimen Wahl das einstimmige Votum der Mitglieder – 100 Prozent Zustimmung. In seiner Rede blickte Warmuth auf die vergangenen Jahre zurück: Auf seine erste Wahl 2014 sowie auf 2020, die besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie mit mehreren Todesfällen im Bürgerspital sowie die Flüchtlingswelle nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Trotz aller Schwierigkeiten haben wir viel erreicht – und das gemeinsam. Ich glaube, wir können mit Fug und Recht sagen, dass wir unsere Schwerpunkte erfolgreich umgesetzt haben“, so Warmuth.Einige Meilensteine seiner Amtszeit hob er hervor: so den Ausbau der städtischen Jugendarbeit mit Projekten wie dem Bikepark samt Planung/Erweiterung zum Mehrgenerationenpark, die Erneuerung mehrerer Spielplätze im Stadtgebiet, der Ausbau der Senioren- und Behindertenarbeit durch das interkommunale Projekt „Gute Pflege“, die neue Außenanlage der Kinderkiste in Diebach und die Förderung der Kindergärten, die Barrierefreiheit und Erneuerung der Bahnhofstraße sowie die Einrichtung einer Bushaltestelle am Feuerwehrhaus in Hammelburg.Einer der Höhepunkte war sicherlich die Eröffnung des Bürgerhauses mit der zentralen Tourist-Info, Stadtbibliothek und Volkshochschule am Marktplatz. Aber auch die Stärkung der Beziehungen zur Bundeswehr und die Schaffung neuer Gewerbeflächen am Hochstein nannte Warmuth. Und die Etablierung des Naturerlebniszentrums Rhön im Kellereischloss sowie die Einrichtung eines Klimaschutzmanagements. Daneben gab es zahlreiche Maßnahmen wie die Umstellung auf LED-Beleuchtung und die Errichtung neuer Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden sowie die Planung neuer Windkraft- und Freiland-Photovoltaikanlagen, die Planung eines neuen Bauhofes und die Förderung des Ehrenamtes sowie die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes, die Einweihung neuer Feuerwehrgerätehäuser, Investitionen in Ausrüstung und Fahrzeuge, die Planung einer neuen Tagespflege und Service-Wohnen im ehemaligen Bürgerspital, die Neugestaltung des Marktplatzes und des Buttenmarktes und das Konzept zur Nachnutzung des Gymnasiumgebäudes und des gesamten Umfeldes. In diesem Zusammenhang ging er auch auf das Jahrhundert-Projekt „Schulzentrum mit Gymnasium, Realschule und Förderschule“ ein und dankte Landrat Thomas Bold sowie dem Kreistag.„Ich bin bereit für eine dritte Amtszeit und wiederhole mein Versprechen vom 4. Dezember 2013: Ich werde mich weiterhin mit ganzer Kraft für unsere Stadt einsetzen“, betonte Warmuth zum Abschluss seiner Rede. Mit Standing Ovations und einem einstimmigen Ergebnis stellte die CSU-Hammelburg die Weichen für die Wahl. red